Einblasdämmung
Woran denken Sie beim Thema Dämmung?
Wahrscheinlich an das Einsparen teurer und steigender Heizenergie oder vielleicht auch schon an die Behaglichkeit in Ihren Wohnräumen. Was Sie damit nicht assoziieren möchten, sind die gelben, dicken Matten, bei denen allein der Gedanke einen Juckreiz auslöst. Wir stellen Ihnen deshalb im Folgenden die Funktionsweise und die Vorteile der Einblasdämmung gegenüber einer herkömmlichen Dämmung vor. Schluss mit lückenhafter Dämmschicht, mangelndem Lärmschutz und überhitzten Räumen im Sommer. Gern beraten wir Sie, welche Einblasdämmung für Sie die Richtige ist.
Vorteile der Einblasdämmung
Passgenau
Die Einblasdämmung passt sich exakt an alle Hohlräume und Unebenheiten an. Somit entsteht eine lückenlose Dämmschicht ohne Fugen und Wärmebrücken.
Kostengünstig
Der Preis inkl. Einbau beginnt schon ab 16 €/m² ist eine Einblasdämmung möglich. Bereits nach 3 Jahren kann sich so Ihre Investition amortisieren (demnächst vielleicht sogar schneller, Stand Oktober 2021).
Hitzeschutz
Neben der Wärmedämmung zeigt die Einblasdämmung mit Zellulose oder Holzfaser besonders in Sommer ihre Stärke. Die Räume bleiben im Sommer deutlich länger kühl.
Schallschutz
Durch eine höhere Dichte in der Dämmschicht bleibt der Lärm dort, wo er hingehört – draußen!
Energiesparend
Sparen Sie wertvolle Heizenergie durch eine lückenlose Dämmung. Jetzt ist Schluss mit Zugluft-Erscheinungen, denn die Wärme bleibt im Haus.
Brandschutz
Kein Abtropfen, begrenzte Rauchentwicklung schützt ihr Gebäude besser als so mancher A1-Dämmstoff.
Schädlingsabwehr
Durch enthaltene ökologische Abwehrmittel werden Mäuse etc. ferngehalten. Durch die Materialstruktur werden Schädlinge sogar teilweise vertrieben.
Feuchteregulierend
Durch problemlose Feuchtigkeitsaufnahme können die kapillaraktiven Dämmstoffe eine Rücktrocknung ermöglich uns so vor Schimmel und Feuchteschäden schützen.
Umweltfreundlich
Keine anderen industriell hergestellten Dämmstoffe sind in der Herstellung so umweltschonend wie Zellulose aus Altpapier oder Holzabfälle aus deutschen Sägewerken.
Sympathisch
Unsere Einblasdämmstoffe enthalten keinerlei bedenkliche Stoffe (auch kein Borsalz) und zählen somit laut unserer Kunden zu den sympathischen Dämmstoffen.
Wir beraten Sie gern
Sie haben Interesse an einer Einblasdämmung? Wir finden gemeinsam die ideale Lösung für Ihr Bauvorhaben und setzen es um. Nutzen Sie für Ihre Anfrage ganz einfach unser Kontaktformular.
Einblasdämmung Funktionsweise
Wie funktioniert Einblasdämmung?
Einblasdämmung mit Zellulose und Holzfasern
Beim Einblasverfahren mit Zellulose oder Holzfasern wird der gewünschte Dämmstoff durch eine Einblasmaschine mit Schläuchen zur Dämmebene befördert. Dieser Prozess erspart das mühevolle Tragen der Dämmung. Die Dämmung kann in verschalte Hohlräume (Mauerwerk, Dachschräge, Holzkonstruktion, Zwischenboden oder Flachdach) eingeblasen oder auf einer offenen Fläche aufgeblasen werden (Dämmung der obersten Geschossdecke, nachträgliche Dämmung Dachbinderkonstruktion).
Durch den kräftigen Einblasdruck wird das lose Dämmmaterial in die kleinsten Lücken und Ritzen transportiert, so dass eine fugenfreie und gleichmäßige Verteilung, sowie Verdichtung sichergestellt ist.
Dämmstoff in Hohlräume einblasen
Dämmstoff offen aufblasen
Dämmung zweischaliges Mauerwerk (Perliteinblasdämmung)
Bei der Kerndämmung mit Perliten werden je nach den örtlichen Gegebenheiten, Löcher von Innen oder Außen in das Mauerwerk gebohrt. Durch diese Löcher wird ein geeigneter Dämmstoff (z.B. hydrophobierte Perlite) in den Hohlraum eingebracht und die Löcher wieder verschlossen. Durch den sich zwischen den beiden Mauern befindenden Dämmstoff wird nun das Gebäude mit relativ wenig Aufwand zusätzlich gedämmt. Somit erhöht sich die Oberflächentemperatur an der Innenseite des Gebäudes. Durch die "gefühlte höhere Raumtemperatur" ohne Zugerscheinungen wird das Raumklima positiv beeinflusst. Dadurch können Sie mit relativ wenig Aufwand für die Dämmung, relativ viel Heizkosten einsparen.
Auch wenn die von der GEG geforderten Dämmwerte nicht eingehalten werden sollten (da der Hohlraum zu klein ist), gilt diese Dämmmaßnahme als geeignet und ist somit GEG-Konform.
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Welche Einblasdämmung ist die Richtige?
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Zellulose
Ein nachhaltiger Dämmstoff ist Zellulose. Er wird aus recyceltem Papier gewonnen. Zum Einsatz kommt er bei Innendämmungen, Flachdachdämmungen oder Dachbodendämmungen.
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Holzfaser
Die Dämmung mit Holzfasern benötigt in der Regel mehr Druck und dadurch eine stabilere Begrenzung. Das unbehandelte Holz ist feuchtigkeitsregulierend und lässt sich später gut recyceln.
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Perlite
Der Perlite Dämmstoff besteht aus vulkanischem Glas und findet meist Anwendung bei der Kerndämmung. Das Vulkangestein ist sehr resistent gegen Insekten und verrottet nicht.
Einblasdämmung Einsatzbereiche
Einsatzbereiche Einblasdämmung
Die Dämmstoffe Zellulose, Holzfaser und Perlite können als Einblasdämmung in unterschiedlichen Bereichen von Gebäuden zum Einsatz kommen. Egal ob es sich dabei um Dachgeschosse, Decken im Keller oder zwischen den einzelnen Etagen handelt oder auch für Fassaden (hier spricht man von Kerndämmung). Wir zeigen Ihnen wo die Dämmstoffe angewandt werden.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Auf die Frage "Welche Dämmung ist die Beste?" lässt sich pauschal keine Antwort geben, dass gilt auch bei der Einblasdämmung. Daher ist häufig eine individuelle Beratung das Beste und die braucht Zeit. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular.